Percepio hat Tracealyzer Version 4.2 veröffentlicht. Das neue Release verfügt über eine komplett neu geschriebene Trace-Ansicht und unterstützt unter anderem Wittenstein SafeRTOS und das Tracing über ST-LINK-Debug-Probes. Es bietet auch offizielle Unterstützung mittels Mono für den Betrieb unter Linux, so dass Embedded-Entwickler, die Linux-Hosts verwenden, nun upgraden können.
Unter den vielen neuen Features sticht die innovative Trace-Ansicht hervor. Die Trace-Ansicht war schon immer das Alleinstellungsmerkmal von Tracealyzer. Die Trace-Ansicht wurde von Grund auf neu gestaltet, um wesentlich bessere Möglichkeiten zu bieten, die Ansicht an Ihre Softwarearchitektur anzupassen und mehr Informationen in den verfügbaren Bildschirmraum einzupassen. Dies wiederum ermöglicht es Tracealyzer, viel größere eingebettete Anwendungen als bisher anzuzeigen, mit viel mehr Threads und RTOS-Objekten.
Mit dieser Version sind alle wichtigen Tracealyzer 4-Funktionen wie Live-Ansicht, Unterstützung für die I/O-Ereignisverfolgung und Visualisierung von Zustandsmaschinen und Intervallen für Entwickler verfügbar, die Tracealyzer auf Linux-Maschinen ausführen. Percepio entwickelt und testet Tracealyzer derzeit mit den neuesten Versionen von Ubuntu, Fedora, OpenSUSE und Manjaro XFCE. Tracealyzer für Linux benötigt die Mono-Version 5.14 oder neuer.
Auf der Target-Seite hat Percepio die Streaming-Unterstützung in Wittenstein SafeRTOS und OpenRTOS hinzugefügt, die einen unbegrenzten Trace ermöglicht, z.B. zur Messung von Ausführungszeiten und Reaktionszeiten über sehr lange Sitzungen - was bei sicherheitskritischen Anwendungen sehr wichtig ist. Entwickler, die ST Microelectronics STM8 und STM32 MCUs verwenden, können dazu nun im Streaming-Modus mit ST-LINK-Debug-Probes nutzen.
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